Hände eines Teams, die zur Teamarbeit zusammengeführt werden.
Die Herausforderung

Zu Beginn stand der Kunde vor der Herausforderung, Aufgaben effizient zu koordinieren und Transparenz innerhalb und zwischen den Teams zu schaffen.

Die Antwort auf diese Herausforderung war die Einführung von Scrum. Vor der Einführung der agilen Arbeitsweise standen die Teams vor dem Problem, ihre zahlreichen und komplexen Aufgaben traditionell mit Hilfe eines Wasserfallmodells zu koordinieren.

Die Schwierigkeit des traditionellen Koordinationsmodells war insbesondere durch mangelnde Transparenz innerhalb der Teams, Kommunikationsbarrieren, sowie fehlende Flexibilität und kurz- und langfristige Ziele gekennzeichnet.

  • Mangelnde Transparenz: Informationen zu Fortschritt und Verantwortlichkeiten waren schwer zugänglich und oft unklar verteilt.
  • Kommunikationsbarrieren: Der Informationsfluss zwischen den Teams war eingeschränkt, was zu Missverständnissen und Verzögerungen führte.
  • Fehlende Flexibilität: Anpassungen an neue Anforderungen oder Prioritäten waren nur mit erheblichem Aufwand möglich.
  • Unklare Zieldefinitionen: Kurz- und langfristige Ziele waren oft nicht ausreichend kommuniziert oder abgestimmt.

All diese Probleme konnten durch die Koordination mit Hilfe einer agilen Methode, insbesondere von Scrum, behoben werden. Dementsprechend waren dies die Hauptaspekte, die wir mit der Einführung der agilen Arbeitsweise angehen wollten.

Letztendlich hat die Philosophie der iterativen und inkrementellen Koordination von Aufgaben den Teams einen erheblichen Mehrwert in Form von Effizienzsteigerungen, verbesserter Zusammenarbeit und Kommunikation, sowie der Schaffung gemeinsamer Ziele gebracht.

Die Lösung

Die Einführung der Initiative erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern.

Gemeinsam erzielten wir großartige Ergebnisse durch einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung mit Beiträgen der Teams auf Kundenseite, sowie dem Beitrag und der Koordination von Seiten LionGate in der Rolle als agiler Coach und Scrum Master.

In einem ersten Schritt wurde den Teams der Mehrwert des Ansatzes dargelegt und auch die Prinzipien des agilen Arbeitens aufgezeigt. Untermauert wurde dies durch erfolgreiche Beispiele und Best Practices von Digitalunternehmen (z. B. Amazon). Somit wurde die Begeisterung und Motivation im Team für die konsequente Etablierung des agilen Arbeitens geweckt.

Ein Teil des Projekts bestand darin, dem Kunden ein geeignetes Tool zur Verfügung zu stellen und die Teammitglieder zu schulen und auszubilden. Zu diesem Zweck übernahm einer der LionGate-Berater die Rolle des Scrum Masters und begleitete den Prozess, indem er Teil des Teams war, um bei Scrum-Zeremonien zu unterstützen, Fragen zu beantworten und Support jeglicher Art im Zusammenhang mit der Arbeitsweise zu leisten.

Darüber hinaus war das Coaching des Teams sowie des Führungsteams ein wesentlicher Bestandteil, um die Mitarbeiter zu befähigen. Insbesondere das Thema „Agile Leadership“ wurde als eines der Hauptziele formuliert und in verschiedenen Coaching-Sessions und Workshops behandelt.

In den ersten Monaten wurde der Grundstein dafür gelegt, dass die Teams selbstständig ihren Arbeitsalltag mit Scrum organisieren können. Dazu gehörte die Schaffung eines agilen Mindsets, die Ausführung der Scrum-Zeremonien, das Schreiben von User Stories und das Durchlaufen von Sprints.

Nach dieser erfolgreichen Befähigungsphase sind wir in die nächste Phase eingetreten, in der Liongate den Kunden weiterhin mit Fachwissen und Erfahrung unterstützt, um den Prozess kontinuierlich zu beobachten und zu optimieren.

Die Ergebnisse

Effizientere Zusammenarbeit und klare Zielausrichtung durch Scrum.

Durch die Einführung von Scrum erzielten die Teams eine deutlich bessere Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Teams als auch teamübergreifend. Die Arbeit wurde klar mit den Unternehmenszielen abgestimmt, wodurch Prioritäten und Fokus deutlich transparenter wurden. Gleichzeitig entstand eine vollständige Übersicht über Fortschritte und Abhängigkeiten, die es allen Beteiligten erleichterte, den Fortschritt zu verfolgen und gemeinsam effizienter zu arbeiten.

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Armin Oppitz

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